Eine Mio. Gewinn

Bei der Abercrombie Wiederaufbau Lotterie wurden 758 über 1 Mio. GM als Gewinn ausgeschüttet. Über 250 Mio. SM wurde im vergangen Jahr auf eine der zehn Zahlen gesetzt. Einige Spieler setzt gleich auf ganze Zahlenreihen, andere verkauften Haus und Hof und vervierfachten ihren Einsatz. Ein Sprecher der Wiederaufbaukommission sagte, das man etwa 1,5 Mio. GM durch diese Lotterie als Spende für den Aufbau Abercrombies erhalten hat. Der Erfolg wäre überwältigend und die Kommission und der Fürst von Abercrombie wären zu dem Schluss gekommen, die Lotterie auch im kommenden Jahr weiterzuführen. Man erhofft sich davon, eine Steuererhöhung wegen des Wiederaufbaus verhindern zu können.
Jahrgang: 758


Baron von Midlothien gestürzt

Der Baron Pontifex Pontifaktui wurde im Herbst des vergangenen Jahres gestürzt. Nachdem sich bereits schon in den letzten Jahren eine erhebliche Krise angebahnt hatte (wir berichteten) kam es jetzt zum Volksaufstand. Ursache für die ganze Situation ist der Verlust der magischen Eigenschaften der Heilquelle. In den blühenden Jahren der Herrschaft des Pontifex war sie die größte Einnahmequelle des Landes. Die Einnahmen erlaubten es dem Herrscher, großzügig mit den Staatsgeldern umzugehen, wahrscheinlich zu großzügig. Vor zwei Jahren kam es zu den ersten Zwischenfällen. Besucher des Sanatoriums wurden nicht mehr geheilt von der Quelle. Im letzten Jahr kam es sogar zu einem Todesfall. Eine Abenteuergruppe wurde nun im Februar ausgeschickt, die Ursache für die Verschmutzung herauszufinden. Bis heute ist sie nicht zurück gekehrt. Die Abenteuergruppe, die im April zu einer zweiten Mission ausgeschickt wurde, ereilte das gleiche Schicksal. Im Mai begleitete der Baron ein dritte Abenteuergruppe höchstpersönlich. Wie wir aus vertraulichen Kreisen wissen, konnte sich der Baron nur mit magischen Mitteln im letzten Augenblick selbst retten. Die Abenteuergruppe ist verschollen. Da sich die wirtschaftliche Lage des Landes immer weiter verschärft hat, kam es zu einer weiteren Steuererhöhung auf 45%. Die Bevölkerung wurde nun bis auf die letzte Münze ausgebeutet. Im Sommer verließen die Midlothier, die es sich nun erlauben konnten, die Insel. Der Rest wurde vom geistigen und weltlichen Herrscher unterdrückt. Wie wir aus einer vertraulichen Quelle erfahren haben, hat der Baron nach seiner misslungenen Mission, jede Hoffnung auf eine Rettung der Quelle verloren und sich vollkommen auf den Erhalt seiner Macht konzentriert. Die Armee des Landes wurde in den kommenden Wochen ausgebaut und die Priesterschaft des Agur mit allen Rechten gegenüber der Zivilbevölkerung versehen. Jeder Widerstand, jede frei Meinungsäußerung wurde im Keim mit brutaler Gewalt erstickt. Im Herbst versammelte sich die Bevölkerung von Jartok und zogen mit Waffen gegen die Burg des Barons. Die Armee leistet zu Beginn erbitterten Widerstand, doch der schwand ziemlich schnell, als die Soldaten merkten, daß sie ihre Brüder und Schwestern töten sollten. Sie wechselten die Seiten und kämpften auf der Seite der Putschisten. Angeführt wurden sie General Geron Lamar. Schließlich kämpften nur noch die Priester Agurs für ihren geistigen Führer. Doch die Kampfkraft der Priester war der Übermacht der Putschisten nicht gewachsen. Sie wurden immer mehr zurückgedrängt und schließlich im Thronsaal gestellt und überwältigt. Alle Priester Agurs wurden von der aufgebrachten Menge gelyncht. Die Körper der Toten wurden an Seilen an den Burgmauern aufgehängt. Die Schatzkammern des Barons wurden geplündert und die Tempel des Ordens geschändet. Dem Baron selbst gelang auf unerklärliche Weise die Flucht. Wenige Tage später kam es in Abercrombie an, wo er Asyl erhalten wollte, doch die Staatsführung lehnte dieses ab, obwohl unser Fürst und der ehemalige Baron von Midlothien Waffenbrüder waren. Deshalb reiste Pontifex Pontifikatui nach Askarjan und geniest die Gastfreundschaft des Hofes. In Midlothien versuchte unterdessen General Geron Lamar, die Massen zu beruhigen und die Ordnung auf der Insel wiederherzustellen. Doch seine neue Führerrolle wurde von den Stadtvätern nicht anerkannt und er fiel einem Attentat zum Opfer. Nach seinem Tod, der, da alle Priester im Land bei den Unruhen umgekommen waren, nicht durch magische Mittel wieder aufgehoben werden konnte, fiel das Land in eine vollkommene Anarchie. Jeder ordnete Hand wurde von der aufgebrachten Masse sofort gestürzt. Kleine Gruppe streiften durch das Land und plünderten die Häuser. Frauen wurde vergewaltigt und Menschen wegen weniger Kupfermünzen umgebracht. Das Land versank im Chaos. Die umliegenden Reiche sahen diese Entwicklung mit Sorge. Täglich trafen in ihren Häfen kleine Boote mit Flüchtlingen ein oder große Schiffe hat Flüchtlinge an Bord, die sie unterwegs aus dem kalten Südmeer gefischt hatten. Schließlich rüstete der Baron von Para-Riod eine Flotte aus und schickte tausend gut bewaffnete Soldaten unter seiner Führung auf die Insel. Mit an Bord war auch der legendäre Magier Rytsh of Berwick, der seit einigen Jahren die Magiergilde von Dornam leitet und zu den engsten Beratern der Barons von Para-Riod zählt. Vor der Herrschaft des Baron Pontifikatui über Midlothien war Rytsh of Berwick für einen Monat Herrscher über die Insel gewesen. Die Truppen landeten im Norden und erreichten zur Jahreswende die ehemalige Hauptstadt Jartok. Die gut ausgebildeten Soldaten hatten in ihren Reihen keine Verluste zu beklagen. Nur einige verletzten sich in den wenigen gewalttätigen Auseinandersetzungen. Der Armee bot sich ein Bild des Schreckens. Überall lagen Leichen. Die Menschen lebten im Unrat und ernährten sich von Pflanzen. Seit fünf Monaten hat kein Handelsschiff mehr einen Hafen angefahren. Die Versorgung der Bevölkerung war vollkommen zusammengebrochen. Wie es mit Midlothien weitergeht, bleibt abzuwarten. Jetzt hat der Baron die Macht übernommen.
Jahrgang: 758


Elfenfarmen verboten!

In Abercrombie und Para-Riod ist die Errichtung und Betreibung von sogenannten Elfenfarmen verboten worden. Wer gegen dieses Verbot verstößt, wird mit dem Tode bestraft. Andere Länder denken über eine ähnliche Regelung nach. Lediglich Gamir lehnt dieses Gesetz kategorisch ab.
Jahrgang: 758


Baron begnadigt!

Der Baron Iskal von Barkac ist vom obersten Gerichtshof von Gamir in Farouk begnadigt worden. Er wurde seit Jahren wegen Mordes und Überfall auf eine Karawane gesucht. Ob eine Strafe gezahlt wurde und welche Höhe diese hat, wurde nicht mitgeteilt. Der Baron darf nun den Wüstenstaat wieder ungefährdete betreten.
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Schiffsunglücke vor Bryant

Im Herbst des vergangenen Jahres sind drei Schiff vor der Küste Bryants auf Grund gelaufen und gesunken. Die Überlebenden gaben an, das das Leuchtfeuer des Leuchtturms von Bryant und Tempel des RuarOrdens nicht geleuchtet hat. Die Priester des RuarOrdens, die für die Betreibung des Leuchtfeuers verantwortlich sind, gaben an, das das Feuer normal entzündet war. Bei den Unglücken starben 15 Seeleute und es entstand ein Schaden von 25.000 GM. Eine Kommission soll nun die Ursache klären.
Jahrgang: 758


Burgen fertiggestellt!

Drei Burgen wurden im letzten Jahr fertiggestellt. Der Herrschersitz in Para-Riod wurde im Sommer bei einem großen Fest bezogen. Auch der Herrschersitz in Bryant wurde fertig. Vor der Küste Alterberry wurde auch die Burg des Zwerges Garon auf einem Felsmassiv bezogen. Damit gibt es in der Nähe von Bryant drei Burgen. Neben den beiden oben erwähnten, gibt es noch die Burg auf dem Knochenhügel, die dem Baron Iskal von Barkac gehört.
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Meteoriteneinschlag

Ein Meteorit ist in einem Waldgebiet nahe dem Collis Gebirge eingeschlagen. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt.
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Tempel auf Alterberry entweiht

In den kleinen Dörfchen Lichtenfeld wurde der Devotan Tempel entweiht. Ein neuer geheimer Orden hat die Räume benutzt. Damit die Schändung nicht auffiel, hat man den Tempel als RuarTempel getarnt. Durch den mutigen Einsatz des edlen Ritters Hadulf konnte der Tempel wieder seinen rechtmäßigen Besitzern übergeben werden.
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Neue Gesellschaftsform

Batsra ist immer für eine Besonderheit gut. Der Stadtstaat hoch im Norden läßt als erste Land Laboriels Firmen zu, die unterschiedlichen Personen gehören, die nicht die Firma führen, aber trotzdem den Profit bekommen. Die Anteilsgesellschaften, kurz AG, werden von einem Geschäftsführer geleitet. Diese ist Angestellter der Firma und erhält ein festes Gehalt. Meist ist der Geschäftsführer der Gründer der Firma. Er hat sich auf Grund von Goldproblemen zu einer Umwandlung in eine AG entschlossen. Bisher war es überall so, daß nun der Gläubiger einen Anteil an der Gesellschaft enthält und von dem zu erwartenden Gewinn seinen Kredit und die Zinsen zurück bekommt. Doch nun ist das anders. Die Anteile an der neuen Gesellschaft werden frei verhandelt. Dazu hat der Magierrat von Batsra die Börse von Batsra eingerichtet. Dort werden jeden Samstag die Anteil ver und gekauft. Die Anteilshändler in Batsra erhalten 1% der gesamten Handelssumme als Courtage. Der Anteilseigner erhält für seinen Anteil eine Dividende. Die Dividende richtet sich nach dem Anteil am Gesamtunternehmen. Der Anteil des Gewinnes ergibt sich aus den Anteilen am Unternehmen. Auf Grund der Kauf und Verkaufsangebote für einen Anteil ergibt sich ein Kurs an der Börse. Er spiegelt auch die wirtschaftliche Stärke des Unternehmens wieder. Ein sehr bekanntes Unternehmen, daß im letzten Jahr an die Börse gegangen ist, ist die Magier Bau Gesellschaft (MBG). Über die Entstehung der Gesellschaft berichten wir in einem gesonderten Artikel. Die MBG ist ein Konsortium von zehn Magier, die zu gleichen Teilen am Unternehmen beteiligt sind. Da Magier aber bekanntlich nicht mit Gold umgehen können, war es sehr verständlich, daß mittlerweile nur noch vier Magier auch Anteile am Unternehmen haben. Die anderen Magier sind nur noch Angestellte der MBG. Bisher werden neben den Anteilen der MBG noch Anteile an der Brauerei Mosley Export, Reederei Onakis und die Werft Kata Mara. Die Anteilanzahl mit dem entsprechenden Wert des Anteils spiegelt den Wert des gesamten Unternehmens.
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Altes Elfengeschlecht entdeckt

Bei der Suche nach einem alten Elfengeschlecht ist eine Abenteuergruppe im Gebirge Collis auf einen unglaublichen Fund gestoßen. Angeblich waren die ersten Einwohner Laboriels nicht die Halblinge, sondern die Elfen. Vor über zweitausend Jahren landete zu Schiff ein Volk an der Küste des Tals Katombe. Sie suchte einen neuen Lebensraum und lebte einige Jahre im Tal. Aus bisher unerklärlichen Gründen wurden sie schließlich ausgerottet. Ein Teil der Elfen flüchtete in das Gebirge Collis und lebte dort noch einige Jahre in den natürlichen Höhlen. Dann starb das Geschlecht aus. Die Gruppe handelte im Auftrag des Kolloquiums der Altertümer von Forquet und fand den Eingang zu den Höhlen. Dort lagerte eine riesige Büchersammlung, die neben der Geschichte der Elfen auch viele andere wissenswerte Bücher enthielt. Die gesamte Buchsammlung befindet sich nun in der Hand der Kolloquien von Forquet und kann nur von ihren Mitgliedern benutzt werden. Deshalb ist es auch wenig verwunderlich, daß die Zahl der Aufnahmeanträge in die Kolloquien in die Höhe schnellte, als der Fund bekannt wurde. Eine weitere Abenteuergruppe, die ebenfalls mit der Suche beauftragt wurde, war nicht so erfolgreich. Zwei Mitglieder starben bei einem Kampf mit einem Drachen und einem magischen Wächter. Die anderen Mitglieder konnte von den Findern gerettet werden. Ein Sprecher des Kolloquium bezeichnete den Fund als einen der größten Schritte in der Erforschung unserer Ursprünge. Nun sei man endlich in der Lage die legendäre Geschichte der Elfen zu verstehen. Auch das gesamte Wissen des alten Elfenfürsten Thiondar, der die Elfen nach Katombe geführt hat, birgt einen unermesslichen Wissensschatz. Der Fund ist in etwa gleichzusetzen mit einem möglichem Fund des legendären Zauberbuch Magicus Maximus, daß etwa 500 unbekannte Zaubersprüche enthalten soll. Die Finder genießen nun innerhalb aller Kolloquien einen hohen Stellenwert und haben einen Ehrendoktor erhalten.
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HDH baut Netz weiter aus

Die Hadulf David Handelskontor baut ihr Netz immer weiter aus. Nachdem bereits im letzten Jahr in Bryant auf Alterberry und in Alvez im Fürstentum Cabera zwei Handelskontore errichtet worden waren, gründeten sie diese Jahr noch eine Niederlassung in Forquet und errichten ihre erste Handelsniederlassung auf dem Land. Wie aus dem Nichts entstand am Anfang des Jahres in einem Waldgebiet nach dem Collis Gebirge das Dorf Thiondar. Es wurde nach dem legendäre Elfenfürsten benannt, der die ersten Elfen ins Tal Katombe geführt hat (siehe Artikel „Altes Elfengeschlecht entdeckt!“). Daher liegt die Vermutung nahe, daß Hadulf und David zu der Abenteuergruppe gehört haben, die vom Kolloquium in Forquet angeheuert wurden. Doch von keiner Seite war eine Bestätigung dieser Vermutung zu erhalten. Die Handelsniederlassung Thiondar verbindet das Collis Gebirge mit den beiden wichtigsten Städten Forquets. Neben dem befestigten Handelskontor gibt es bereits das Gasthaus „Chez Lios“, einen Kräuterhändler, einen Händler, eine Heilerin, einen Schmied und eine Pferdestation. Das Handelskontor wird von mehrere Soldaten der forquetischen und der collischen Armee beschützt. In Forquet erwarb das HDH eine Lagerhalle mit mehreren Wohnungen im Obergeschoß in der Nähe des Hafen. Der Handel muß sich lohnen, denn bereits im Frühjahr erwarb das HDH ein weiteres Schiff. Die „Elana“ ist eine große, mit drei Katapulten bestückte Fregatte. Beide Schiffe haben nun den Handel zwischen Bryant und Alvez aufgenommen. Dabei machen sie auch in Forquet halt und nehmen zwergische Waren auf. Momentan wird der Handel in Forquet direkt von einem der Gründer David Knopperfield überwacht. Dieser ist nun Mitglied in der Magiergilde und widmet sich seinen Studien. Im kommenden Jahr ist ein weiterer Ausbau der Flotte und des Handels geplant. Auch eine möglich Einrichtung eines Handelskontor in der neuen Stadt Batsra hält der Reeder für möglich. Dabei sollten auch die guten Kontakt zu der Magiergilde ein wichtige Rolle spielen. Nicht im Auge hat man den Einstieg in den Sklavenhandel. Hadulf ist bereits bekannt in Farouk, als der große Sklavenaufkäufer, der anschließend alle Sklaven die Freiheit schenkt.
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Seeungeheuer vor Bryant

Vor Bryant wurde ein Seeungeheuer gesichtet. Bisher ist unbekannt ob es bereits Schiff in die Tiefe gezogen hat. Auch der Ruar Orden konnte bisher nicht sagen, was man gegen die Bedrohung machen kann.
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Neuer Stadtstaat

Im Norden der Wüste Gamirs haben Magier den Stadtstaat Batsa ausgerufen. Bei den Magiern handelt es sich um den ehemaligen Leiter der Magiergilde von Farouk und zwei seiner Getreuen. Es ist zum Bruch zwischen den Magiern und dem Herrscherhaus von Gamir gekommen. Grund waren wie so oft die Finanzen. Die Magiergilde musste dringend renoviert werden, aber der Pharao weigerte sich, die Kosten dafür zu übernehmen. Bisher war es üblich, daß der Herrscher für den Unterhalt der Magier verantwortlich war. Doch der Pharao weigerte sich. Das war nun der Auslöser für den endgültigen Bruch. Schon vorher waren der Gildenmeister und der Pharao aneinandergeraten und nun trennten sich die Wege. Die Magier zogen nach Batsra, das bisher nur ein unbedeutendes Fischerdorf war. Sie übernahmen sofort die Macht und errichteten fünf Türme. Sie sind heute der Sitz der Magiergilde und beherbergen über hundert Magier. Im Zentrum der Stadt wurde der Palast des Rates errichtet. Umgeben ist er von einem traumhaften Park mit wunderschönen Wasserspielen. Der Hafen wurde komplett modernisiert und bietet Platz für zwanzig Schiffe. Auf dem tägliche Markt werden alle Waren angeboten, die das Herz begehrt. Das Ziel der Magier ist es Farouk den Rang der Handelsmetropole im Norden anzunehmen. Aber diese Entwicklung wurde vom Pharao nicht gerne gesehen und so sannt er eine Einheit Soldaten mit magischer Unterstützung in den Norden. Die Angreifer waren überrascht, daß Batsra mit keiner Stadtmauer umgeben ist, doch als man im gestreckten Galopp in die Stadt eindringen wollte, wurde man durch eine unsichtbare Barriere gebremst. Die Stadt ist magisch gesichert. Nun war der ungeordnete Haufen eine leichte Beute für die Magier und sie vernichteten die Angreifer. Bisher hat der Pharao keinen weiteren Angriff gestartet, doch lange kann er sich das Treiben in seinem Reich nicht mehr mit ansehen.
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Angriff auf Bryant

Im Sommer des vergangen Jahres fuhren zwei Schiffe des Zwergenclans der O’Clearys in den Hafen von Bryant ein. Ohne jegliche Vorwarnung eröffneten sie das Feuer und schleuderten brennendes Öl auf die anderen Schiffe und die Hafenanlage. Dabei sanken zwei Schiffe und ein weiteres wurde schwer beschädigt. Auch die Hafenanlage wurde fast vollständig vernichtet. Schließlich zogen die Zwerge plündernd und brandschatzend durch die Stadt. Die Stadtwachen konnten dem nichts entgegensetzen. Sie starben einen sinnlosen Tod. Nachdem die Zwerge alles mitgenommen hatten, was sie tragen konnten, bestiegen sie wieder ihre Schiffe und segelten davon. Die Soldaten aus Barkac, die auf der Burg auf dem Knochenhügel stationiert waren, kamen zu spät und konnten nicht mehr eingreifen. Die Bewohner der Stadt berichteten, daß der letzte vergleichbare Angriff vor einigen Jahren der Angriff der Telkar gewesen war. Damals mußte der Baron Quevven abdanken und gab die Macht an einen Rat der Magier weiter. Auch jetzt wird wieder Kritik an der Baronin laut. Viele meinen, daß sie die Stadtwache weiter aufbauen sollte, anstatt eine weitere Burg bauen zu lassen. Bryant hat mittlerweile drei Burgen und damit mehr als Abercrombie. Erschwerend kommt hinzu, daß ein großer Teil der Stadtwachen auf der Burg der Baronin eingesetzt waren und somit nicht mehr die Stadt schützen konnten. Einige Bewohner billigen auch ihre Heirat mit dem Grafen von Mosley nicht. Sie hatten gehofft, daß sie ihren Ritter Hadulf ehelicht, damit wieder ein starke Hand das Land führen kann, doch sie entschied sich für den Höfling. Völlig unverständlich ist den meisten Einwohner die Ablehnung einer Allianz mit Abercrombie und Para-Riod. Diese Allianz hätte große wirtschaftliche und politische Vorteile für die Insel gebracht. Nun werden auch einige Stimmen wieder laut, die die Rückkehr von Quevven befürworten. Er hat das Land damals übernommen und schließlich für geordnete Verhältnisse gesorgt. Damals hatte die Insel auch noch eine schlagkräftige Armee und war sogar am Estard Igruan Konflikt erfolgreich beteiligt. Doch Quevven ist verschwunden und so bleibt die Hoffnung auf bessere Zeiten.
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Kleinanzeigen

Häuser zu verkaufen. In Bryant auf Alterberry sind fünf zusammenhängende Häuser und eine einzelnes Haus zu verkaufen. Interessenten melden sich bitte bei Hadulf Goar Neugierig auf die Zukunft? Kommen sie nach Batsra und besuchen Sie Nazcanta die Mystische Sind Sie vergeßlich? Läßt Ihr Gedächtnis sie manchmal im Stich? Wühlen sie sich alt und schwach? Kein Problem! Werden sie einfach zehn Jahre jünger und kommen Sie zu Farun Al Ramun in Farouk und genießen Sie die Essenz der Elfen. Gesucht wird Achsas Neh Dramax. Er soll sich melden bei Dr. Ütrop in Lovell (Batteau). Die Armee von Batteau sucht junge Männer. Wir sind eine starke Truppe. Itchbo lebt! Kommen Sie nach Batsra und fühlen sie die Kraft der Glaubens. Wenn Zombies Ihnen stinken und ihre Sklaven hinken. Kommen Sie bei uns vorbei. Wir Demonstrieren Ihnen gute Personal. Yogis RentADemon in Batstra Immer frisch, kommt‘s an den Tisch. Itchbo’s Second Hand Zombies und Kaffeehaus Die Abercormbier Reiter. Der Nachrichtendienst Laboriels. Haben sie ein langes Abenteuer hinter sich? Kommen Sie zu uns und genießen die Freuden der Elfen. Kommen Sie zu Farun Al Ramun in Farouk. Der Magierladen von Rastulla in Abercrombie biete jedes magische Artefakt und viele andere magische Dinge, die das Herz begehrt. Die Magiergilde von Para-Riod sucht neue Lehrlinge. Die Ruar Strip Boys der Hochgenuss für jede Veranstaltung. Buchen Sie die legendäre Tanzgruppe noch heute. Eine schöne Nacht ist gar nicht so weit entfernt. Palast der Tausend Träume i n Abercrombie Laboriel Fax Post. Damit ihre Nachricht noch heute ankommt.
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Baron gestorben!

Der Baron Mirg von Batteau ist im von 72 Jahren friedlich von uns gegangen. Sein Nachfolger ist sein ältester Sohn Pierce.
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Konflikt zwischen Zwergenclans!

Zwischen den beiden größten Zwergenclans des Ioha Gebirges droht ein Krieg. Die McMahon beschuldigen die O’Neals, eine Goldader auf ihren Gebiet auszubeuten. Der Eingang zu der Mine befindet sich auf dem Gebiet der O’Neals und führt unterirdisch in das Gebiet des McMahons und stößt dort auf eine Goldader. Die McMahons fordern nun das Gold, welches von den O’Neals aus dieser Ader gewonnen wurde. Die O’Neals lehnen diese ab und lassen den Abbau des Goldes von Soldaten bewachen. Auch die McMahons haben ihre Kämpfer an der Grenze zusammen gezogen.
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Sklavenführer in Batsra!

Arun Bel Amin der Anführer der Freiheitsfront der Sklaven Gamirs (FSG) ist nach Batsra gereist und hat sich mit den Magierrat der Stadt getroffen. Inhalt der Gespräche war der Sklavenhandel und die möglichen Auswirkungen auf die Handelsmetropole. Arun Bel Amin hatte die Angst, daß auch in dem neugegründeten Stadtstaat der Sklavenhandel erlaubt werden könnte. Doch diese Bedenken erwiesen sich als unbegründet. Der Magierrat stellte noch einmal klar, daß der Sklavenhandel und die Sklavenhaltung in Batsra verboten sind und bleiben. Auch die Sklavenhaltung auf Schiffe im Hafen wird bestraft. Außerdem wird allen entlaufenen Sklaven Asyl in der Hafenstadt gewährt. Diese letzte Aussage sorgte für den endgültigen Bruch zwischen Gamir und Batrsa. Nun entbrennt zwischen den beiden Handelsmetropolen auch noch ein Handelskrieg. Die Händler Farouks versuchen mit Billigangeboten, die Konkurrenz aus dem Markt zu drücken. Arun Bel Amin reiste nach dem Gespräch wieder in seine neue Heimat Abercrombie. Dort baut er den Widerstand gegen die Sklavenhändler im Norden weiter aus. Dabei wird er von dem Herrscher Abercrombies unterstützt.
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Klerics aufgelöst

Die Midlothien Klerics sind ein weiteres Opfer des Sturzes des Barons von Midlothien. In der Rückrunde war die Mannschaft nicht mehr in der Lage ein vernünftiges Team zustellen und daher wurden alle Spiele mit 3:0 gegen sie gewertet. Bisher ist unklar, ob das Team weiter existieren wird oder ob es unter einem neuen Namen in die Liga aufgenommen wird. Die Great Mountin Dwarfs konnten ihren Titel beim Abercrombie Sembu Cup zwar nicht verteidigen gewannen aber dafür den Para-Riod Pokal in einem rein zwergischem Duell gegen die Ioha Dwarfs in einem hoch dramatischem Spiel mit 8:7. Auch die Para-Riod Dragons konnten ihren Meistertitel nicht verteidigen. Sie gingen in der letzten Saison leer aus. Der neue Meister heißt Askarjan Bears. Man gewann die Meisterschaft knapp vor den Ripperton Soldiers und dem Titelverteidiger Para-Riod Dragons. Absteigen muß dafür die andere Mannschaft aus dem Königreich Maajoogan Kings. Auch der diesjährige Sieger der Askarajan Spiele die Gamir Wüstenfüchse steigen in die Liga B ab. Sie gewannen das Turnier bei den Askarjan Spielen im Finale gegen eine weitere Zwergenmannschaft die Dwarfs of Collis mit 8:4. Aufsteigen werden die Maineri White Dragons und die Hearts Of Villani. Sie führten die Tabelle knapp an. Auf dem unglücklichem dritten Platz kamen die Abercrombie Lions. Der Abercrombie Sembu Cup gewannen die Katombe All Stars mit 4:2 gegen die Para-Riod Dragons. Nach dieser Saison bleibt festzuhalten, daß die Überlegenheit der Para-Riod Dragons nicht mehr ganz so groß ist und auch andere Mannschaft siegen können. Die Zwergen haben in den letzten Jahren ihre Teams immer weiter verbessert und stellen nun eine deutliche Macht im Sembu dar. Die offen Frage bleibt, was wird aus den Midlothien Klerics.
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General gestürzt!

Der vom Volk gewählte Präsident von Estrad General Talack wurde gestürzt In einer Nacht und Nebel Aktion stürmten vier Männer den Parlamentspalast und töteten die Volksvertreter. Dem General, der nicht um Palast verweilt, gelang die Flucht. Mittlerweile ist klar um wen es sich bei den vier Unbekannten handelt. Es sind Amal, Arke, Bernal und Eefmar der Flammende. Seit einigen Jahren wird bisher erfolglos nach ihnen gefahndet. Nun sind sie zurückgekehrt und treten das Erbe ihr ehemaligen Anführerin an. Sie waren die engsten Getreuen Lady Vinaecos. Sie war die Baronin von Estrad und hatte das Land in den schweren Krieg mit dem Nachbarland Iguran geführt. Sie starb während der Krieges, doch ihr Leichnam wurde nie gefunden. Der Fürst von Abercrombie zeigte sich beunruhigt über diese Machtverschiebung. In einem Gespräch teilte er uns mit, daß man die Entwicklung genau beobachten wird und sich die Möglichkeit offen hält, militärisch einzugreifen. General Talack soll sich momentan am Hofe unseres Fürsten aufhalten. Die restlichen Führer des Militärs wurden bereits durch Getreuen der neuen Machthaber ersetzt. Ihr Schicksal ist unbekannt, doch ist davon aus zu gehen, daß sie nicht mehr am Leben sind. Die einfachen Soldaten haben sich den neuen Machtverhältnissen angepaßt. Die Soldaten des Nachbarreiches Igurans sind in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden. Auch wurden die Truppen an der Grenze verstärkt worden. Noch ist aber mit einem Angriff nicht zu rechnen. Die neuen Machthaber festigen momentan ihre Position und scheinen erst einmal innenpolitisch ihre Macht festigen zu wollen. Der neue Baron von Batteau hat bereits diplomatische Beziehungen mit den neuen Machthabern aufgenommen. Dieses handeln hat die Beziehungen zwischen Batteau und den Nachbarreichen Iguran und Abercrombie abkühlen lassen. Nach dem Tod seines Vaters (siehe gesonderten Artikel in dieser Ausgabe) scheint der junge Baron von Batteau, einen anderen Kurs einschlagen zu wollen. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Verhältnis zwischen den Reichen nun entwickeln wird.
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Weiterer Kristallsender!

Auch der Stadtstaat Batsra hat nun sein eigenes Kristallprogramm. Gleich mit zwei Programmen startet das Kristallprogramm aus der Hafenstadt. Das Besondere dabei ist, daß beide Programm mit einer Kristallkugel empfangen werden. Auf dem Sockel der Kristallkugel befindet sich ein kleiner Schalter, der in die Stellungen Aus, QCS und BMN gestellt werden kann. Das Programm BMN Bastra Magic News richtet sich ausschließlich an Magier und solche die es werden wollen. Hier werden Grundkurse in Magie und Spruchbesprechungen durchgeführt. Das Besondere ist, daß BMN nur nach einer vorherigen Prüfung an der Magierakademie empfangen werden kann. Nur dann wird der Schalter freigeschaltet. Das zweite Programm QCS, Quality Cristall Shopping richtet sich an alle Bewohner von Laboriel. Hier werden vierundzwanzig Stunden lang alle nützlichen Gegenstände angeboten. Auch magische Gegenstände werden zum Verkauf angepriesen. QCS wird in Zusammenarbeit mit dem neugegründeten Versandhandel Batsra Magical Express gestaltet. Normale Waren werden auf dem See und Landweg verschickt. Besonders eilige Waren lassen sich in Sekunde zum Empfänger gegen eine kleine Gebühr von 7.500 GM teleportieren. Ab einem Einkaufswert von 100.000 GM entfallen diese Gebühren. Abgerechnet werden die Kosten über die Bank für Magier in Batrsa (BfM), die mit der Abercrombier Staatsbank und Bank der General de Issenburg kooperieren. Eine OnlineBestellung ist ohne Probleme in den QCSShops in Batsra und Abercrombie möglich. Die Kristallkugel für BMN und QCS kostet einmalig 10.000 GM, aber die monatlichen Grundgebühren liegen bei 10 GM und liegen damit weit unter denen der Konkurrents. Wie ein Sprecher der Abercrombie Crystall News mitteiltet sind bereits Verhandlungen zwischen beiden Sendern im Gange, die eine Nutzung einer Kristallkugel ermöglichen soll. Zu diesem Zeitpunkt soll auch die monatliche Grundgebühr für die ACN gesenkt werden.
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John Toschack ist tot!

Der legendäre Zwergenführer und Kämpfer John Toschack ist tot. Er starb im Kampf gegen marodierende DaCosta Elfen am Fuße des CollisGebirge. Zwischen den beiden Halbmenschenrassen kam es zum Kampf, weil die Elfen einen Silbertransport überfielen. Bei den Elfen handelt es sich um eine abtrünnige Einheit der Armee. Die Fürstin Rahasia sprach den Zwergen ihr Bedauern aus und versprach, die Elfen zu bestrafen.
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Neue Firma

Die Magier Bau Gesellschaft (MBG) wurde im vergangenen Jahr in Batsra gegründet. Zehn Magier haben sich zusammengeschlossen und bieten nun ihre Dienste an. Mit ihrer Hilfe kann man nun größer Bauwerke in einem Bruchteil der bisherigen Zeit aufbauen. Dabei sind nicht einmal Hilfskräfte notwendig, da alle Bauarbeiten auf magische Weise oder von magischen Wesen erledigt werden. Bisher wurde in Batsra schon mehrere Häuser so gebaut und es kam noch nicht zu Problemen. Die MBG bietet ihre Dienst in ganz Laboriel an. Der Interessent muß dabei wissen, daß die Arbeiten natürlich nicht ganz billig sind. Ein normales Haus, daß momentan für etwa 15.000 GM zu erwerben ist, wird mit Hilfe der MBG in etwa einer Woche für 35.000 GM gebaut.
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Doch kein Prozess gegen Quevven?

Wie die Generalanwalt der Stadt Abercrombie mitteilte, wird gegen Quevven doch kein neues Verfahren eröffnet. In einem Interview sagte er unserer Zeitung, daß die Beweise nicht ausreichen, um Quevven erneut anzuklagen. Lediglich die Aussage von Vorronwe belastet den ehemaligen Baron von Alterberry. Da aber auch Vorronwe ein verurteilter Mörder ist, kann diese Aussage nicht als so schwerwiegend erachtet werden. Die nicht Eröffnung eines neuen Verfahrens gegen Quevven bedeutet nicht, daß der Fall nun abgeschlossen sei. Man prüft immer noch die Beweise und hofft auf weitere Erkenntnisse. Jederzeit kann dann ein neues Verfahren eröffnet werden.
Jahrgang: 758


Kaffeepreise stabil

Der Preis für einen Pfund Kaffee ist nach wie vor 1 SM. Die Corleone Kaffee Gesellschaft überlegt aber für das nächste Jahr den Börsengang.
Jahrgang: 758